Zwei Anzeigen: Entscheiden Sie, welche Werbung ehrlich ist!

Kennen Sie Martina Waage? Falls nicht: Im Anzeigenblatt MARKT zeigt die Itzehoher Versicherung an, dass Martina Waage die Versicherungsagentur in Bargteheide leitet. Und die Leiterin der Agntur ist angeblich “persönlich, ehrlich, nah”. Und wenn diese Eigenschaften wirklich der USP der betreffenden Assekuranz sind, dann könnte man daraus schlussfolgern: Andere Versicherungen sind unpersönlich, unehrlich und fern.

Und damit komme ich zum Eigentlichen dieser Anzeige: Martina Waage ist nämlich keine Versicherungsvertreterin der Itzehoer, sondern sie ist “Vertrauensfrau der Itzehoher”!

Was bedeutet das? Es bedeutet: Martina Waage ist nicht nur Ansprechpartnerin für die Beschäftigten ihrer Dienststelle, sondern auch für die zuständige Gleichstellungsbeauftragte. Ihr obliegt die Vermittlung von Informationen zwischen den Beschäftigten und der Gleichstellungsbeauftragten.

Dass die Leiterin der Agentur auch gleichzeitig Vertrauensfrau für ihre Mitarbeiter ist, das erscheint recht ungewöhnlich. Aber was haben die Kunden der Itzehoer davon? Und der Anzeigenleser fragt sich: Ist Martina Waage tatsächlich ehrlich…?

Ehrlich ist meiner Meinung nach der chinesische Billigheimer Temu. Der zeigt im Internet an: “Feuchtigkeitsspendende Straffende Gesichtscreme mit Niacinamid, Vitamin E, Retinol und Hyaluronsäure & Kollagen – Nachtbehandlung gegen feine Linien, Falten, Krähenfüße, Lachfalten usw. Trockene Haut Pflege in Hellbeige”. Und während andere Anbieter von Gesichtscreme zeigen, dass die Einsalbung wirkt, indem sie die Frauen um gefühlte Jahrzehnte jünger macht, da zeigt Temu, wie das beworbene Produkt tatsächlich gegen “feine Linien, Falten, Krähenfüße, Lachfalten” wirkt: Die Gesichtscreme für 12,30 € macht die Wangen rot – siehe hier: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2025

BürgerStiftung Region Ahrensburg: Jahresbericht 2024 in Posterformat – aber wo findet man den?

 Die BürgerStiftung Region Ahrensburg zeigt auf dem kommerziellen Werbeportal von Stifter Eckstein an: “Jahresbericht 2024 – Erfolgreich für Kinder und Benachteiligte und den sozialen Zusammenhalt”. Und im Bilde sehen wir – ohne die obligatorische Tapete der BürgerStiftung – das bekannte Stifter-Paar, das ich im Jahre 2024 eigentlich mehr beobachtet habe beim Geld einsammeln von Bürgern als beim Geld stiften aus dem eigenen Kapital der Stiftung. Aber das wissen Leser von Szene Ahrensburg natürlich und können es auch in ungezählten Beiträgen nachlesen, denn die BürgerStiftung Region Ahrensburg ist eines meiner bevorzugten Themen. So, wie es damals Karthago gewesen ist für den römischen Staatsmann Cato dem Älteren (234-149 v. Chr.), wenn Sie wissen was ich meine.

Was muss im Jahresbericht einer Stiftung stehen? Ich habe diese Frage bei Google eingegeben und mit Hilfe von KI erfahren, was Sie im voranstehenden Kästchen lesen können. Und nun bin ich gespannt wie eine Wäscheleine auf die Veröffentlichung des Jahresberichts 2024 der BürgerStiftung Region Ahrensburg! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2025

S 4 und Bahnhof: Abendblatt-Redakteur Harald Klix berichtet von Tatsachen, die er vermutet 🤮

Gestern Abend war Stadtverordnetenversammlung im Marstall. Ich bin dort hingegangen wegen Punkt 10 der Tagesordnung und also lautend: “Machbarkeitsstudie Bahnhof Ahrensburg-West – Grundsatzbeschluss zur Vorzugsvariante für die weitere Planung”. Und raten Sie mal, welcher Punkt gestern Abend von der Tagesordnung gestrichen wurde? Richtig: Punkt 10: “Machbarkeitsstudie Bahnhof Ahrensburg-West – Grundsatzbeschluss zur Vorzugsvariante für die weitere Planung”.

Von den rund 35.000 Einwohnern der Stadt Ahrensburg waren gestern fünf erschienen, von denen zwei – nämlich der ehemalige Bürgervorsteher Matthias Stern und seine Partnerin Anne Hengstler – nach ihren Fragen in der Einwohnerfragestunde spontan aufgestanden und respektlos verschwunden sind. Aber gute Manieren waren ja noch nie die Stärke des ehemaligen Schulmeisters und Stadtverordneten der CDU, der auch gestern wieder in seinen gewohnten Revoluzzer-Outfit erschienen war.

(Zwischen den Absätzen auch eine positive Beobachtung: Nach der Veranstaltung verließen die FDP-Stadtverordneten Inga & Dr. Bernd Buchholz die Versammlung händchenhaltend. 👩‍❤️‍👨 )

Der Pressetisch war leer. Umso verwunderlicher ist, was Harald Klix heute online beim Abendblatt Stormarn schreibt: “Neuer S-Bahnhof: McDonald’s und Shell müssen Platz machen”. Und unter dem Foto ist zu lesen: “Neue Planung für den S-Bahnhof Ahrensburg West: Das McDonald’s-Grundstück wird für den Verbindungstrog zum U-Bahnhof mit Fahrradparkgarage (etwa 350 Plätze) benötigt.” – siehe Abbildung oben links!

Das sind zweifellos Tatsachenbehauptungen von “Redakteur” Harald Klix, der in seinem Bericht unterschwellig des Lobes voll ist über den tollen Bau von S 4 und Bahnhof Ahrensburg West. Und am Ende seines Online-Beitrages gesteht der Schreiberling dann etwas kleinlaut:

“Das nächste Wort haben die Kommunalpolitiker: Am Mittwoch, 2. Juli, wollen sie im Bau- und Planungsausschuss (19 Uhr, Peter-Rantzau-Haus) darüber abstimmen, ob die Vorzugsvariante weiter vertieft wird oder nicht.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2025

Wiedervorlage “Zukunftsspeicher”: Der Alte Speicher am Marstall ist in Privatbesitz

Im Juni des Jahres 2022 wurde in Ahrensburg ein Verein gegründet. Das Abendblatt berichtete damals: “Neuer Verein will Alten Speicher vor dem Verfall retten.” Und deshalb die Gründer ihrem Verein den Namen “Zukunftsspeicher”. Und die Protagonisten präsentierten sich im Foto der Zeitung mit der Unterschrift: “Sie wollen mit dem Verein Zukunftsspeicher den Alten Speicher in Ahrensburg zu einem lebendigen Ort machen: Rolf Griesenberg (v. l.), Matthias Stern, Detlef Steuer, Hella Eickenscheidt, Armin Diedrichsen, Peter Bollhardt, Wulf Köpke, Claudia Kalka und Jens Wilking” – siehe die Abbildung! (Hinweis: Die 10. Person am Rande, nämlich der Weihnachtsmann, der ist hier vom Blogger nur als Symbolbild hinzugefügt worden, um zu dokumentieren: Wer fest an etwas glaubt, für den ist es auch vorhanden. Und das trifft für den Alten Speicher genauso zu wie auch für den Weihnachtsmann.)

Inzwischen sind also drei Jahre seit Vereinsgründung ins Land gezogen; weshalb ich wissen wollte, was der Verein “Zukunftsspeicher” in dieser langen Zeit bewerkstelligt hat. Gestern war ich deshalb vor Ort und habe mir angeschaut, was ich am Alten Speicher entdecken konnte, allerdings nur von außen, denn das Gebäude war verschlossen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2025

Ist das Abendblatt in Stormarn vielleicht für die Alzheimer unter uns gedacht?

Ich bin ein weitsichtiger Mensch. Auch könnte man mich als Hellseher bezeichnen. Denn, meine lieben Mitbürger, was aktuell im gedruckten Abendblatt Stormarn erschienen ist – nämlich heute – das habe ich schon am Freitag vergangener Woche gewusst und am Samstag ebenfalls. Genauer: Von sechs Themen aus dem Kreis Stormarn, die heute im Hamburger Abendblatt gedruckt worden sind, kannte ich bereits vier.

Nein, ich lese nicht in einer Kristallkugel, sondern ich lese Abendblatt Online. Und eben dort stand das, was heute auf totem Holz erschienen ist, bereits vor Tagen im Internet. Woraus sich meine Frage stellt: Warum wird das, was bereits digital veröffentlicht worden ist, Tage später noch einmal auf Papier gedruckt? Hält man die Abendblatt-Leser im Kreise Stormarn vielleicht für so senil, dass Sie am Montag schon vergessen haben, was sie am Freitag zuvor gelesen haben…?

Kleiner Alzheimer-Test: Wie heißt Dr. Alzheimer mit Vornamen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2025

Warum die Bürger von Bad Oldesloe lachen können, und zwar über die Bürger von Ahrensburg

Die Bürger von Bad Oldesloe können lachen. Weil sie Lärmschutzwände bekommen gegen den Lärm, den die Donnerzüge im Rahmen der Fehmarnbelt-Querung machen werden. Und lachen können die Bad Oldesloer Bürger auch über Ahrensburg. Weil deren Verwaltung inklusive der Politik es nicht fertiggebracht hat, dass auch unsere Stadt gegen die Donnerzüge entsprechende Lärmschutzwände bekommen soll.

Zitat: Stormarner Tageblatt – Frage-zeichen: pixabay

Lesen Sie, was das Stormarner Tageblatt schreibt – Abbildung links! Und dann wissen Sie auch, warum Ahrensburg als das Schilda des Nordens bezeichnet wird. Denn Ahrensburg musste sich der Deutschen Bahn unterwerfen und die derzeitigen Bahngleise der Regionalzüge für die Donnerzüge des Transitverkehrs freimachen. Dadurch müssen wir den Bau neuer Gleise für eine nicht benötigte S-Bahn durch unser naturgeschütztes Kulturerbe Tunneltal akzeptieren, weil nur dafür von der Bahn Lärmschutzwände gebaut werden, die für eine moderne S-Bahn überhaupt nicht nötig wären. (Nein, das ist kein Witz des Bloggers, das ist die nackte Realität im Schilda des Nordens!)

Und damit wird die Stadt Ahrensburg zur größten Baustelle ever. Was bedeutet: Bürger und Geschäftsleute werden leiden müssen. Und Kunden werden die Innenstadt wegen der unzumutbaren Umleitungen umfahren. Und: Auf die Stadt und ihre Bürger kommen gewaltige Kosten zu. Geld, das Ahrensburg ohnehin nicht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2025

Eckart Boege ./. Klaus Schädel: Ein Meeting vor dem Landgericht in Lübeck steht bevor

Vielleicht erinnern Sie sich noch an Klaus Helmut Schädel, früher CDU, dann parteilos? Der Mann hatte sich im Jahre 2009 als freier Kandidat aufgestellt für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Ahrensburg. Doch der Bewerber schaffte es nicht ins Rathaus, wohl aber anschließend vor das Amtsgericht unserer Stadt, und zwar mehrfach, genauso wie auch vor die Landgerichte in Lübeck und in Hamburg. Und hier wie dort war “Ihr Bürgermeister” (siehe Abbildung!) angeklagt worden wegen Beleidigung, übler Nachrede und ähnlich fröhlicher Delikte wie auch Bedrohung.

Ja, und nun wird der Mann wohl bald wieder vor dem Richter in Lübeck stehen, und zwar als Beklagter. Und der Kläger ist in unserer Stadt kein Unbekannter, nämlich: Eckart Boege (SPD), amtierender Bürgermeister von 22926 Ahrensburg, zu laden per Adresse Manfred-Samusch-Straße 5 am Rathausplatz.

Der Antrag der Boege-Anwälte lautet auf Unterlassung. Und das Schreiben dieser Hamburger Advokaten, das mir von einem Whistleblower aus dem Untergrund der Stadt zugespielt wurde, dieses Schreiben lässt mich an frühere Zeiten denken und resümieren: Klaus Helmut Schädel ist seinem schlechten Ruf und seiner schrägen Neigung 100-prozentig treu geblieben. Die 13-seitige Anklageschrift nebst diverser Anlagen dokumentiert, dass die Auseinandersetzung des Ahrensburger Bürgermeisters mit dem Großhansdorfer Möbeltransporteur und ehemaligen Privatdetektiv schon erheblich viel Arbeitszeit im Rathaus gekostet hat, wo weitere Mitarbeiter aus der Verwaltung einbezogen worden sind, und das bereits über einen Zeitraum von mehreren Monaten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2025

Gruseln in der Stadtbücherei Ahrensburg: Wie man schon kleine Kinder von Büchern und Hörspielen fernhalten will

In meiner Erinnerung ist eine Stadtbücherei der kulturelle Ort, wo wir Bücher, Zeitschriften, Tonträger und Filme ausleihen können. In der Stadtbücherei Ahrensburg dagegen werden am 27. Juni 2025 „einfache VR-Brillen“ gebastelt, und zwar von Kindern der 3. bis zur 6. Klasse, also im Alter von 8 bis 11 Jahren. (Nein, das ist kein Witz!)

VR bedeutet Virtual Reality. Was meint: Die reale Umgebung wird ersetzt durch eine komplett simulierte, computerregenerierte Welt. Dafür tragen die Benutzer spezielle VR-Brillen, die eine Sicht auf die physische Umgebung blockieren und eine virtuelle Umgebung vor Augen führen. Ziel ist es, ein immersives Erlebnis zu schaffen, bei dem der Benutzer das Gefühl hat, sich in einer anderen Welt zu befinden. Und deshalb sorgt die städtische Verwaltung vom Schilda des Nordens dafür, dass Acht- bis Elfjährige einen Zutritt in die simulierte, computerregenerierte Welt bekommen – siehe den nebenstehenden Text von der Homepage der Stadt Ahrensburg! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2025

Dass IKEA jetzt in Ahrensburg eine Abholstation hat, erfreut nicht nur zwei Grüne Politikerinnen, sondern auch Badlantic und Schloss Ahrensburg

Die Ahrensburger Journalistin Nicole Theinert schreckt vor Publicity mit eigener Person nicht zurück. So macht sie jetzt auch Werbung, und zwar für IKEA. Und sie teilt in Worten und Bildern mit, dass das Möbelhaus nun eine Abholstation in Ahrensburg hat. Und Nicole Theinert, die Journalistin, ist sich nicht zu schade, in ihrer IKEA-Werbung auch selber als Protagonistin in Form einer IKEA-Kundin in Erscheinung zu treten – auf ihrem Ahrensburg-Blog genauso wie auf Facebook,. Und bei Instagram sogar in einem Werbefilm als Hauptdarstellerin.

Dieser Werbejob ist zwar etwas peinlich für eine Journalistin, wäre aber rechtlich nicht zu beanstanden, wenn die Urheberin diese Werbung auch korrekt gekennzeichnet hätte mit dem Hinweis “Anzeige”. (Das Wörtchen “Werbung” ist zwar dezent abgesetzt, aber rechtlich an falscher Stelle platziert.)

Den Ahrensburger Einzelhandel wird IKEA damit wohl kaum erfreuen, denn das schwedische Unternehmen verkauft ja nicht nur Möbel und steht damit im Wettbewerb mit Ahrensburger Läden. Doch siehe hier: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2025