Imagefilme der Stadt Ahrensburg: Die Frage der Abendblatt-Redaktion und das Schweigen der Belämmerten

Sonderbar: Bereits am 5. März 2025 hatte die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt ihre Leser aufgefordert, dass diese ihre Meinung per E-Mail schreiben sollen, und zwar zu den sogenannten “Imagefilmen” der Stadt Ahrensburg – siehe die Abbildung links!

Sonderbar ist, dass nach gut einer Woche immer noch keine Meinungen von Lesern zu den Filmen veröffentlicht worden sind. Waren die Meinungen vielleicht allesamt so wenig positiv wie die Meinung vom Blogger der Szene Ahrensburg, weshalb die Redaktion beschlossen hat, die Kritik zu verschweigen, um dem Boegemeister nicht den Tag zu verderben?

Oder sind womöglich gar keine Meinungen von Lesern abgegeben worden, was bedeutet: Die Bürger haben zu den nichtssagenden Filmen nichts gesagt, weil sie ihnen am Arm vorbeigegangen sind? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2025

Hat jemand bei der Firma Wolf vielleicht ein Rad ab…?

Seit Tagen hat die Firma Transport & Umzug Wolf einen Werbeanhänger auf die Fahrbahn der Rantaustraße abgestellt – sogar noch entgegen der Fahrtrichtung und ohne Warndreieck! Und alle Autofahrer müssen drum herum fahren, wenn sie nicht auch noch gewungen werden zu halten wegen des Gegenverkehrs. Solches Parken ist zwar verboten, aber wann kommt schon mal eine Überwachungskraft von der Stadt oder eine Polizeistreife hier vorbei, um diese Unverschämtheit zu beenden?!

Die Rantzaustraße ist ohnehin beidseitig vollgeparkt mit Autos. Und weil es dort keinen Fahrradweg gibt, müssen Radfahrer – zu denen hier besonders Schulkinder gehören – mitten auf der Fahrbahn fahren. Und der fließende Verkehr stockt und bewegt sich im Tempo der Radfahrer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. März 2025

Ahrensburg veräppelt mit App * Ratzeburg nach Stormarn verlegt * “Die Erbschaftssteuer … eine verhängnisvolle Affäre”

Schon seit einer Ewigkeit gibt es die Ahrensburg-App “Ahrensburg2go” nicht mehr, weil diese App sich bereits vor Jahren als Flop erwiesen hat. Und bis zum heutige Tage wirbt die Stadt Ahrensburg mit dieser App, die es nicht gibt. Besucher, die von Hamburg aus in die Stadt kommen, lesen auf einem Riesenposter an der Straße: “Willkommen in Ahrensburg”, und zwar ohne “!”, und werden dabei auf “Ahrensburg2go” hingewiesen – siehe Foto links!

Da stellt sich für den Blogger die Frage: Sitzt im Rathaus viellecht ein Vollpfosten? Oder ein Scherzkeks? Auf jeden Fall passt der Streich der Stadt zum Schilda des Nordens und dokumentiert, mit welcher Sorgfalt im Rathaus unserer Stadt gearbeitet wird. Und es verwundert, wieso die App nicht in den Imagefilmen von Ahrensburg gezeigt wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. März 2025

Thema für Abendblatt, Tageblatt und MARKT: Bauruine im Akazienstieg

Am Akazienstieg in Ahrensburg steht seit Jahren ein halb fertig gebautes Haus. Und seit Jahren schon wird daran nicht mehr gearbeitet. Vor langer Zeit sah man eine alte Frau häufig davor stehen, die den Passanten ihre Geschichte erzählte über die Baufirma, mit der sie im Streit liegt, weil der Rohbau angeblich katastrophal errichtet worden ist – siehe Foto!

Wie eingangs geschrieben: Seit Jahren ist das nun schon so. Und ich denke, dass die Leidgeschichte der alten Dame ein interessantes Thema ist für die Leser der örtlichen Tageszeitungen, das nicht nur die Menschen interessiert, die im Akazienstieg und drumherum wohnen. Auch was man im Rathaus der Stadt Ahrensburg dazu sagt, würde mich interessieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2025

“Ceterum censeo Carthaginem esse delendam”: BürgerStiftung zahlt Spendengelder von Bürgern an ein Ahrensburger Kaufhaus

Wenn Sie den MARKT lesen, dann finden Sie dort auch einen Bericht über die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Hier ist die Rede davon, dass diese Stiftung angeblich weiß: “Immer mehr Menschen, besonders Ältere, Familien und Alleinerziehende benötigen finanzielle Hilfe, um ein eigenes Bett oder andere unverzichtbare Einrichtungsgegenstände bezahlen zu können.” Von welcher offiziellen Stelle Carmen Lau, die Geschäftsführerin der besagten Stiftung, diese Information hat, verrät der MARKT nicht. Und von den Sozialämtern hat die Frau das vermutlich nicht gehört, obwohl es deren ureigene Tätigkeit betrifft. Stattdessen erfährt der MARKT-Leser in Worten und mit dem von der BürgerStiftung geliefertem Foto: Carmen Lau, Geschäftsführerin der BürgerStiftung, hat 5.000 Euro, die sie von Bürgern erhalten hat, an Mario Knieling (Sozialkaufhaus) mit einem Riesenscheck übergeben – siehe Abbildung!

Ob die BürgerStiftung Region Ahrensburg auch selber Geld gespendet hat, wird nicht gesagt. Unter dem Foto im MARKT ist zu lesen: “Mario Knieling und Camen Lau engagieren sich für den Wohnbedarf für benachteiligte Ältere und Familien in der Region.” Meine Frage: Wie engagieren sie sich? Mit dem Geld, das Bürger gespendet haben, vielleicht? Und was macht Mario Knieling mit den 5.000 Euro Spendengeld der Bürger? Steckt er es womöglich in die eigene Firmenkasse und bedankt sich dafür bei Carmen Lau…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2025

Dr. Nina Scheer (SPD) plakatiert für Nachhaltigkeit – die WAB bleibt bei ihrer Falschdarstellung

Heute vor 14 Tagen haben wir den Bundestag gewählt. Bekanntlich ist die SPD dabei badengegangen; und auch die örtliche Kandidatin, die Genossin Dr. Nina Scheer, hat die Wahl verloren. Und obwohl sie auf einem Listenplatz gut abgesichert ist, gibt die Sozialdemokratin immer noch nicht auf und fordert in ihrem Anschlag auf unsere Stadt dazu auf, ihr Plakat zu scannen und SPD zu wählen – siehe Abbildung!

Ich habe Zweifel, dass Frau Dr. Scheer das Wahlergebnis mit ihrem Plakat noch beeinflussen kann. Aber sie zeigt den Bürgern damit immerhin, wie sorgfältig sie arbeitet. Und dass sie niemals aufgibt. Und im Sinne von Nachhaltigkeit ist das Plakat ja auch, denn es kann noch bis zur nächsten Bundestagswahl hängen bleiben. Und bis dahin können alle Ahrensburger es in aller Ruhe scannen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2025

Nachrichten & Notizen: Hamburger in Ahrensburg * Veräppeln mit App * Goldhamster mit Pelz * Straßen- und andere Löcher

Die Haspa hat mir eine Werbung in meinen Briefkasten stecken lassen, und zwar per “POSTWURFSPEZIAL”. Adressiert: “An alle Hamburgerinnen und Hamburger, die das richtige Girokonto suchen. Schimmelmannstraße 62, 22926 Ahrensburg” – siehe die Abbildung!

Nun ist es so, dass in der Schimmelmannstraße 62 nicht ein einziger Hamburger zu finden ist mit Ausnahme von einem, der allerdings in der Tiefkühltruhe liegt. Der sucht jedoch nicht das richtige Girokonto. Und schon garnicht bei der Haspa, wo auch die BürgerStiftung Region Ahrensburg ihr Spendensammelkonto für Bürger eingerichtet hat, wobei die Haspa den Sitfter mit Werbung auf dessen privatem Werbeportal unterstützt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2025

Der Mensch schaffte eine Künstliche Intelligenz. Nun schafft die Künstliche Intelligenz den Menschen.

Ob Künstliche Intelligenz (KI) ein Fluch ist für die Menschheit oder ein Segen – dazu gibt es dreierlei Meinungen: ja – nein – jain. Ich selber sage, dass der Fluch größer ist als der Segen. Denn mit KI sind dem Betrug die Türen und Portale weit geöffnet. Das beginnt schon in der Schule: Die Kinder lassen ihre Aufgaben mehr und mehr von KI erledigen. Lehrer wissen es oder ahnen es zumindest; aber das hat keinerlei Einfluss auf die Noten, die sie den Schülern für Leistungen geben, die diese mit eigener Intelligenz garnicht erbracht haben.

Ich will an dieser Stelle aber garnicht tiefer in das Thema KI einsteigen, weil es eine unendliche Geschichte ist, die ins Uferlose führt. Ich zitiere nur ein Wort von Bürgermeister Eckart Boege, welches er gerade auf Facebook veröffentlicht hat – siehe Abbildung! Voll der Goofy, oder?!

Und wie steht es mit der Künstlichen Intelligenz auf Szene Ahrensburg? Bis jetzt ist diese hier noch nicht zum Einsatz gekommen – es sei denn in Leserkommentaren, die ich nicht kontrollieren kann. Aber: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2025

Was bedeuten die Begriffe “gemeinnützig, kulturell, politisch und sportlich” für den Ahrensburger Bürgermeister?

Schulen dienen im Allgemeinen der Bildung von Schülern. In Ahrensburg jedoch werden Schulen auch zweckentfremdet, womit ich die Schule als Immobilie meine. Denn unsere Stadt hat eine Satzung, nach der sie ein Schulgebäude auch für Veranstaltungen öffnet, die nichts mit Schulunterricht zu tun haben. Und nachdem die BürgerStiftung Region Ahrensburg solche Veranstaltungen immer wieder in der Stormarnschule durchgeführt hatte, habe Ich den Bürgermeister gefragt, nach welchen Regularien die Stadt Ahrensburg das Gymnasium vergibt. Der Verwaltungsleiter hat mir daraufhin wie folgt geantwortet:

Symbolbild für Satire

“Die Vergabe von städtischen Räumen und Einrichtungen ist geregelt in der Satzung der Stadt Ahrensburg über die Benutzung städtische Räume und Sportstätten vom 27.3.2006. Nach § 1 Abs. 2 der Satzung können Räume und Einrichtungen auf Antrag für gemeinnützige, kulturelle, politische, sportliche und ähnliche im öffentlichen Interesse liegende Veranstaltungen genutzt werden.”

Ich wiederhole die Voraussetzungen: gemeinnützig, kulturell, politisch, sportlich und ähnlich. Und diese Begriffe erläutere ich an dieser Stelle mal kurz wie folgt:

Gemeinnützig: In § 52 I AO (Abgabenordnung) ist Gemeinnützigkeit fest definiert. Gemeinnützigkeit ist demnach anzunehmen, wenn auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet das selbstlose Wesen im Sinne des Gemeinwohls gefördert wird. Steuerrechtlich gemeinnützig sind jedoch nur bestimmte Bereiche wie Religion und Kultur. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2025

Wiedervorlage: Neuer Hinweis an die Überwachungskräfte des ruhenden Verkehrs

Monatelang hatte ich darüber berichtet, dass auf dem Parkplatz Friedrich-Hebbel-Straße ein Fahrzeug parkt und die Fußgänger und Radfahrer behindert. Nichts war daraufhin aus dem Rathaus heraus passiert. Dann habe ich bei Silke Buchholz von der Verkehrsaufsicht angefragt, ob ich deshalb ihren Chef in der Einwohnerfragestunde befragen soll, und – husch! – war das Fahrzeug über Nacht verschwunden.

Nebenstehend eine Fotoreportage von heute früh. Zu der Besetzung auf dem Parkplatz, wo ein Wohnmobilanhänger abgestellt ist und ein Camper aus der Hansestadt Lübeck sein rollendes Heim kostenfrei geparkt hat, will ich mehr nicht weiter kommentieren. Nur die Frage ins Rathaus: Soll das so bleiben? Oder muss das wieder ein Thema werden in der nächsten Einwohnerfragestunde in der Stadtverordnetenversammlung?

Dass es sinnvoll wäre, diesen Parkplatz endlich fürs Parken mit Scheibe einzurichten, liegt auf der Hand. Und dann wäre das Thema ein für alle Male erledigt, bzw. falsches Parken würde die Stadtkasse füllen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2025